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Das Dienstplammodul dient dazu die Personalverfügbarkeit zu planen. Gründe für einen solche Planug sind:

  • Dienstplan zu besonderen Ereignissen oder Anlässen wie SWD, Sylvesternacht oder Weihnachten an denen z.B. eine erhöhte Alarmbereitschaft notwendig ist
  • Reguläre Planung von Diensten wie Vordergrunddienst und Hintergrunddienst bei Einheiten wie PSU-Teams etc.
  • Ad-hoc Planung über mehrere Wochen bei Großereignissen wie Moorbrände, Hochwasserlagen etc.


Das Dienstplanmodul kennt die folgenden Begriffe.

  • Funktion

  • Schichtrhytmus

  • Plan

Funktion

Eine Funktion ist keine direkte Befähigung, also nicht die bisher bekannte Qualifikation (z.B. AGT, Ersthelfer, Maschinist, Gruppenführer etc.) wie sie in DIVERA Verwendung findet, sondern definiert eine zeitliche beschränkte Aufgabe. z.B. DGL, Angriffstruppmann oder Einsatzleiter. Funktionen können zentral (durch den DIVERA 24/7 Support) wie auch lokal (durch den Admin der Einheit) definiert werden. Bei lokalen bzw. eigenen Einträgen lässt sich analog zu den Warnschwellen ein Qualifikationsprofil ergänzen, das je nach Kontext überprüft wird. Sie können diese FUnktion aus einer vordefinierten Liste auswählen oder auch eigene Funktionen im System hinterlegen. Der Administrator der Einheit findet die Funktion unter Verwaltung → Einstellungen → Setup → Funktionen.


Plan

Es bedarf immer eines Planes, der frei bezeichnet werden kann. Jede Einheit kann mehrere Pläne haben die jeweils einen unterscheidlichen Schichtrhytmus aufweisen. So kann es einen Plan geben für die Führung, einen Plan für die Übungsdienste oder einen Plan für einen länger andauernden Einsatz. Diese Pläne könnten dann heißen:

  • Einsatz (GSL)
  • Führungsdienst
  • Übungsdienst

Der Dienstplan findet sich im Bereich Status → Dienstplan

Schichtrhytmus

Der Schichtrhytmus bildet die zeitliche Einteilung innerhalb eines Tages ab. Typische Schichtrhytmen sind:

  • 24h-Dienst (1 Schicht pro Turn a 24h)
  • Früh-Spät-Nacht (3 Schichten pro Turn a 8h)
  • Tagdienst (1 Schicht pro Turn a 9h inkl. 1h Pause)

Anlegen eines Dienstplanes

Unter Details kann dann jede Schicht auch mit einem sprechenden Namen versehen werden.

Bezeichnungen für die Schichten

Praktische Beispiele

Anhand einiger Beispiele erläutern wir die Möglichkeiten des DPM

Die Einheit Musterstadt möchte das jeden Tag ein Einsatzleiter vom Dienst geplant wird. Dafür können sich die Einsatzkräfte der Gruppe "Führungsdienst"  selber einteilen. Jeden Tag muss mindestens einer verfügbar sein. Wenn an einem Tag zwei Personen könnten, dann übernimmt der zweite den Hintergrunddienst. Der Hintergundddienst ist optional und übernimmt die Funktin des ELvD wenn dieser plötzlich ausfällt oder es zu mehreren zeitgleichen Erignissen kommt.


Als erstes wird ein Plan mit der Bezeichnung ELvD angelegt. Der Einsatzleiter vom Dienst wird jeden Tag, 24/7 von einem Mitglied aus der Führungseinheit besetzt. Das Personal wechselt sich dabei wochenweise ab und nimmt den KdoW mit nach Hause.

Dem Plan ELvD wird jetzt ein Schichtrhytmus zugewiesen


In Musterstadt gibt es ein PSU-Team, welches ebenfalls jeden Tag einen Vordergrunddienst plant und einen Hintergrunddient für größere Ereignisse und Duplizitäten.


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