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Veröffentlicht: 0909 


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Einladung zur FLORIAN und Neues aus Entwicklung

Von Donnerstag bis Samstag findet in Dresden die FLORIAN – Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz statt. Wir sind in diesem Jahr mit vier Teammitgliedern vertreten und freuen uns am Gemeinschaftsstand mit rescuetablet auf Ihren Besuch. Halle 2, Stand B27.

Vom 22. – 24. November sind wir wie gewohnt auch auf der PMRExpo in Köln. Für alle die nicht vorbeischauen, blicken wir heute auf die letzten Updates und Verbesserungen zurück.

Verbesserungen der Alarmierung

Die iOS-App unterstützt seit Version 2.14.0 individuelle Benachrichtigungseinstellungen für jede Doppelmitgliedschaft. Dazu gehören die Einstellungen der Töne, ebenfalls die kritischen Hinweise (laute Alarmierung im Lautlos-Modus)

Bei der Alarmierung über TTS-Sprachanruf kann die Einsatzkraft per Tasteneingabe nun eine Rückmeldung eingeben. Vorausgesetzt, Sie haben dies zuvor in den TTS-Einstellungen aktiviert und die Tasten 0-9 mit einem Status verknüpft.

Alarmdashboard und Monitor App

Es lohnt sich sehr, das neue Dashboard auszuprobieren. Inzwischen sind weitere Widgets und Einstellungen des „alten“ Monitors implementiert:

  • Routenberechnung in der Karte
  • Darstellung mehrerer Einsätze in Tabs sowie automatisches Wechseln
  • Automatischer Refresh von iFrames
  • Mitteilungen und Termine als Listenansicht

Zusätzlich unterstützt die neue Generation des Alarmmonitors auch den Split-Screen-Modus, um Paralleleinsätze automatisch nebeneinander darzustellen. Neu ist auch das Widget „Alarmierungen“, das alle aktiven (oder auch die geschlossenen) Alarmierungen auflisten kann.

Beachten Sie, dass das Dashboard in den Berechtigungen der Benutzer bzw. Berechtigungsgruppen aktiviert werden muss. Zuerst unter „Sehen und gesehen werden“, daraufhin erscheinen unten zusätzliche Einstellungen, um die einzelnen Widgets freizuschalten. Dies gilt auch für Monitor-Benutzer.

Monitor Desktop App für Windows und Linux/Raspberry Pi

Die Neuentwicklung ist mit Version 1.0.0 nun auf dem funktionalen Stand des Vorgängers und beinhaltet Druckfunktion, Wachgong und Durchsage des Alarmtextes, Einstellungen zur Steuerung des Bildschirmschoners, das automatische Ein- und Ausschalten über einen angeschlossenen Bewegungsmelder sowie der Aufruf individueller Scripte, z.B. zur Gebäudesteuerung.

Auch die Unterstützung der neuen Dashboards ist gegeben, so dass hoffentlich alles für eine baldige Umstellung Ihrer Installation spricht. Die Monitor Desktop App ist in der regulären Lizenzgebühr enthalten, es entstehen keinerlei Zusatzkosten.

Download: https://help.divera247.com/display/FAQ/Monitor+Desktop+App

Schnittstellen

Im Mittelpunkt vieler Projekte steht die Anforderung, dass Alarmierungen und Statusmeldungen der Fahrzeuge schnell, sicher und zuverlässig übertragen werden. Inzwischen können alle etablierten Einsatzleitsysteme über direkte Schnittstellen sowie über die Lösungen von Eurocommand, Alamos und katsys angebunden werden. Ebenso essenziell ist die automatische Datenübertragung an andere Drittsysteme. Entsprechend umfangreich ist die Liste der Verbesserungen.

Alarmeingang / Schnittstellen für Datenempfang und -auswertung

  • Die WDX3-Schnittstelle unterstützt die Auswertung von Maßnahmen und alarmierten Schleifen (ab iSE Cobra 4.21)
  • Alarmierungen können telefonisch ausgelöst werden, die Eingabe des Alarms erfolgt wahlweise über Sprache oder Tastatureingabe
  • Der Alarmserver unterstützt im Modus „IMAP-Auswertung“ für jedes Postfach eigene Einstellungen, z.B. unterschiedliche Vorlagen bzw. Leitstellen-Formate
  • Die Schnittstelle von EDP4 zu DIVERA 24/7 wurde verbessert, neben Einsatzdaten können auch Fahrzeugstatus übertragen werden
  • Insbesondere zur Anbindung der ILS in Bayern wurde die Anbindung über die Alamos FE2 MQTT-Schnittstelle ermöglicht, neben den Alarmierungen ist über das neue JSON-Format des FE2 (V2) inzwischen auch der Empfang von Fahrzeugstatus möglich – die Schnittstelle ist mit jeder aktuellen FE2-Installation kompatibel
  • Ebenfalls vorrangig für Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus Bayern wurde die Anbindung über die Katsys-Schnittstelle entwickelt, diese ermöglicht den Empfang von Alarmierungen und Fahrzeugstatus
  • Zur „zeitgemäßen“ Nutzung des FAX-Inbounds wurde für die Kompatibilität mit dem T.38-Protokoll gesorgt

Schnittstellen zur Datenweitergabe an Führungsunterstützungs- und Verwaltungsprogramme – Datenweitergabe optimiert

  • EDP4: Einsatzdaten, Fahrzeugstatus und -position
  • Fireboard: Reihenfolge der alarmierten Fahrzeuge gemäß AAO/Alarmvorlage und Fahrzeugposition
  • rescueTABLET: Reihenfolge der alarmierten Fahrzeuge gemäß AAO/Alarmvorlage
  • MP-FEUER: alarmierte Fahrzeuge und alarmierte Einsatzkräfte

Wir bedanken uns bei zahlreichen Kunden, die sich regelmäßig mit Ideen einbringen sowie den Beta-Testern für die Unterstützung. Auch weiterhin freuen sich unsere Entwickler über Ihre Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge.

Im nächsten Newsletter und natürlich auch im persönlichen Austausch auf der FLORIAN erfahren Sie, auf welche Funktionen man sich demnächst freuen darf.

Störung behoben // Stellungnahme zum heutigen Systemausfall

Liebe DIVERA Nutzer,

nach dem wir DIVERA 24/7 um 11:28 Uhr abgeschaltet hatten, laufen die Kernfunktionen seit 15:37 Uhr mit einem Backup von 03:00 Uhr wieder störungsfrei.

Was ist passiert?

Um dem steten Nutzerwachstum gerecht zu werden, haben wir heute gegen 08:48 Uhr einen weiteren Server in unser Verbundsystem eingebaut. Dabei kam es ab dem Moment, zuerst vereinzelt, gegen 11:00 Uhr dann verstärkt zu Ausfallerscheinungen.

DIVERA 24/7 ermöglicht das Erstellen von standortübergreifenden Meldungen, wie Alarmierungen, Terminen und Mitteilungen. Durch das Störverhalten des neuen Servers kam es dazu, dass die Primärschlüssel neuer Datensätze mehrfach vergeben wurden und Daten verschiedener Quellen zusammengeführt, oder falsche Daten zurückgegeben wurden.

Was bedeutet das konkret?

Das bedeutet: eine Meldung der Einheit A konnte mit der von Einheit B vermischt werden, oder aber Einheit B wurde in den Meldung der Einheit A mit aufgenommen.

Einheit B hat damit Einsatzinformationen (Stichwort, Meldungstext, Adressen, …) gesehen, die sie nicht hätte sehen dürfen.

Falls Einheit A oder B die PRO nutzt und dort der Empfänger die neue Berechtigung für standortübergreifende Informationen besitzt, konnten die adressierten Einsatzkräfte und Rückmeldungen (Vorname, Nachname) der anderen Einheit gesehen werden.

Nutzer der Einheit B sind irrtümlicherweise von einem Einsatz ausgegangen.

Einheit B und A konnten den Informationen in DIVERA 24/7 während der Ausfallzeit nicht vertrauen.

Störungsbehebung

Mitbekommen haben wir die erste Störungsmeldung gegen 11:12 Uhr. Als uns bekannt wurde, dass Einsatzinformationen in mehr als einem Fall nicht bestimmungsgemäß verbreitet wurden, haben wir uns entschieden, das gesamte System sofort vom Netz zu nehmen, um insbesondere das Verbreiten von besonders schützenswerten Daten zu unterbinden. Das System war deswegen von 11:28 Uhr bis zum erfolgreichen Einspielen des Backups um 15:37 Uhr offline. Das bedeutet natürlich, dass es euch währenddessen nicht zur Verfügung stand.

Das Backup bildet den Stand von Freitag, 09.09.2022 um 03:00 Uhr ab. Entsprechend sind alle Änderungen und Daten zwischen 03:00 Uhr und 11:28 Uhr nicht mehr im System.

Aufgrund der möglichen Änderungen vertrauen wir den Daten ab 08:48 Uhr nicht mehr. Um Ihnen das System möglichst schnell zur Verfügung zu stellen, haben wir auf ein manuelles Integrieren der Daten zwischen 03:00 Uhr und 08:48 Uhr verzichtet. Theoretisch haben wir die Daten zwischen 03:00 Uhr und dem Abschalten des Systems um 11:28 Uhr noch, müssten aber jeden einzelnen Datensatz auf Konsistenz prüfen. Sollten Sie in kritischen Fällen Zugriff auf einzelne Datensätze benötigen, können wir gemeinsam nach einer Lösung suchen.

Nachdem uns der Ausfall gegen 11:15 Uhr ersichtlich wurde, haben wir unser Notfallkonzept aktiviert und unser IT-Team, inkl. den Kollegen aus der Freizeit, ist an die Ursachenforschung gegangen. Zu Ihrer Information wurde die Statuspage https://www.divera247-status.de ab 11:28 Uhr laufend aktualisiert.

Unser Konzept sieht auch vor, die Entwickler frühestens nach 30 Minuten nach Ursachen und der Ausfallerwartung zu fragen, da sie sich bis dahin voll auf ihre Arbeit konzentrieren sollen und viele IT-Probleme in dem Moment, wo sie gefunden wurden auch direkt behoben werden können, bis dass man sie nicht gefunden hat, kann man aber auch schwierig abschätzen, wie lange es dauern wird.

Nachdem die Ursache gefunden war, mussten wir verhindern, dass die manipulierten Daten im System bestehen bleiben. Wir mussten schlussendlich ein vollständiges, zeitintensives Backup einzuspielen. Zu dem Zeitpunkt sind wir davon ausgegangen, dass das Verhalten durch ein Update um 10:50 Uhr ausgelöst wurde. Nach dem Einspielen des Backups von 10:30 Uhr, mussten wir den Beginn auf die Änderung auf 08:48 Uhr korrigieren, weswegen alle Arbeiten zur Wiederherstellung des Systems von vorne beginnen mussten, diesmal mit dem Backup von 03:00 Uhr morgens.

Nachbearbeitung und Risikoeinschätzung

Neben der technischen Störungsbearbeitung und der Kunden- und Krisenkommunikation, beginnt auch die Bearbeitung des Vorfalls aus Datenschutzperspektive. Der Teil des IT-Sicherheitsteams der nicht aktiv bei der Störungsbehebung helfen kann, hat gemeinsam mit unserem externen Datenschutzberater entsprechend den Vorgaben der für uns zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (https://www.ldi.nrw.de/kontakt/meldeformular-fuer-datenpannen) insb. die betroffenen Einsätze so gut es ging aus dem stillgelegten System extrahiert und einzeln eine Risikoanalyse durchgeführt, inwiefern hier eine Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten (Art. 33 und 34 DS-GVO) vorlag. Schlussendlich sind wir aktuell bei 3 Alarmierungen, die maximal 21 Endnutzern zugeschickt wurden, aufgrund der im Meldungstext enthaltenen Patienteninformationen (Name, Anschrift, ggf. auch Meldebild) zu dem Ergebnis „Risiko“ gekommen, in allen anderen Fällen gehen wir von einem geringen Risiko aus. Die Daten wurden in Summe nur an die falschen Einsatzkräfte übermittelt, die diese hoffentlich genauso vertraulich behandelt haben wie jeden anderen Einsatz auch. Leider können wir uns nicht 100% sicher sein, jeden betroffenen Datensatz gefunden und gesichtet zu haben. Sollten Sie bei den erhaltenen Daten zum Entschluss „hohes Risiko“ kommen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir die Betroffenen darüber informieren können. Bitte verzichten Sie dabei auf das Übertragen dieser personenbezogenen Daten über unverschlüsselte Wege!

Ich hoffe, dass alle offenen Fragen beantwortet werden konnten. Sollten sich bei der detaillierten Nachbearbeitung etwas Neues ergeben, werden wir dies selbstverständlich nachreichen.

Mein Dank geht abschließend an unsere Mitarbeiter, die natürlich auch am Wochenende weiterhin das System schärfstens kontrollieren, sowie an alle Kunden, die uns unterstützt haben und Geduld bewiesen haben – wenn wir uns begegnen, geht die erste Cola auf mich.

Sébastien Thommes
Mitgründer und Geschäftsführer



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