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Zusatzmodul benötigt

Zur Einbindung eines Postfaches mittels IMAP wird das kostenpflichtige Zusatzmodul "Alarmserver" benötigt.

Externe Postfächer abfragen (BETA)


Neben der Möglichkeit E-Mails an Ihre alarmserver247.com Adresse zu senden, können Sie auch die Zugangsdaten eines externen IMAP Postfachs hinterlegen. Dieses wird dann automatisiert abgefragt und neue E-Mails werden gemäß der eingestellten Texterkennung ausgewertet und erzeugen eine Alarmierung.

Diese Funktionalität ist frisch aus unserer Entwicklung. Bei Fragen, Problemen und Verbesserungsvorschlägen melden Sie sich einfach bei unserem Support. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Anzahl der einbindbaren Postfächer

Derzeit können zwei (2) Postfächer pro Einheit eingebunden werden.


Verwaltung → Einstellungen → Schnittstellen → Alarmserver → Externe Postfächer abfragen (BETA) (Am Ende der Seite)

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Neues Postfach erstellen

Der Liste ein neues Postfach hinzufügen, in dem auf "+ Postfach" geklickt wird.

Neues Postfach konfigurieren

Name/Beschreibung des Postfachs

Individueller freier Name für das Postfach. Wird in der Listenansicht angezeigt.


Mailserver Konfiguration

Mailserver-Adresse

Die öffentliche Adresse Ihres Mailservers, in der Regel mail.<rechter-teil-nach-dem-at>. Bspw. für die E-Mail Adresse lz1@lst-muster.de tragen Sie also mail.lst-muster.de ein.

Bspw. für ein Office 365 Emailkonto:

outlook.office365.com

IMAP Port

In den meisten Fällen kann hier der Port 993 angegeben werden, der Port 143 sollte nur verwendet werden, wenn der Mailserver kein TLS unterstützt.

Bspw. für ein Office 365 Emailkonto:

993

TLS aktiv

Der Mailserver verwendet auf dem angegebenen Port Transportverschlüsselung. Bei Port 993 muss diese Einstellung aktiviert werden.

Bspw. für ein Office 365 Emailkonto:

Ja



Zugangsdaten

Die eingegebenen Zugangsdaten werden nach aktuellen Industriestandards verschlüsselt gespeichert und sind nach der Eingabe nicht mehr einsehbar.

BenutzernameEmailadresse des Postfach
PasswortPasswort des Postfach

Nach dem Speichern des Postfaches finden wir unser neues Postfach in der Liste. Es kann wenige Minuten dauern, bis das Postfach tatsächlich abgefragt wird. Wenn Sie die erfolgreiche Einrichtung selbst testen wollen, warten Sie daher einige Augenblicke, bevor Sie eine Mail an das Postfach senden.

Die Postfächer können mit einem Klick auf das Drei-Punkte-Menü "" deaktiviert werden. Ab diesem Zeitpunkt lösen eingehende E-Mails keine neue Alarmierung aus.

Externes Postfächer in Kombination mit dem Alarmserver nutzen

Bei einem konfigurierten Alarmserver können kann das eingebundene externe Postfach gleichzeitig genutzt werden.

Funktionen wie die Validierung des Emailbetreff und Emailtext, sowie die prüfung auf einen erlaubten Absender greifen auch bei der Postfach-Abfrage. So kann bspw. „Einsatzeröffnung” als erforderlichen Titel eingetragen werden.


Beispiel MAÜ

Am konkreten Beispiel MAÜ "Maschinenlesbare unidirektionale automatische Übergabe von Einsatzdaten" kann dies weggelassen werden, wenn die Option unter Schnittstellen > Alarmierung nach Einsatznummer zusammenführen aktiv ist. Bei MAÜ kommen während des Einsatzes mehrere E-Mails, welche automatisch den Alarm aktualisieren.


Texterkennung bei Alarmierungen

Für Leitstellen in Rheinland-Pfalz, welche bereits das MAÜ XML Format verwenden steht in der Liste der Texterkennungsvorlagen die Vorlage "Rheinland-Pfalz MAÜ XML" zur Verfügung.


Die parallele Auswertung von Alarmserveradressen und einem externen Postfach führt nur zu einem "sinnvollen" Ergebnis, wenn die Texterkennung auf beide Emails anwendbar ist.


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